LC Bad Orb - Gelnhausen: Präsident Roman Oestreicher,
Sekretär Horst Sensel
Aufgrund der Pandemie sind alle Ankündigungen vorläufig
Über zahlreiche Activities und Veranstaltungen unseres Clubs wird in der Tagespresse berichtet. Hier geht's zu den Presseberichten.
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Spenden-Konto des Lions-Fördervereins Bad Orb-Gelnhausen e. V.: VR-Bank Bad Orb-Gelnhaus BLZ 507 900 00
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Herzlich Willkommen beim Lions Club Bad Orb – Gelnhausen!
Das Motto des Lions Club Bad Orb – Gelnhausen lautet:
„Gemeinsam aktiv für Andere“
Es verleiht den ethischen Zielen und Grundsätzen unserer weltweiten Lions-Vereinigung
Ausdruck. Lions International ist die weltweit größte Nichtregierungsorganisation mit über 1,3 Millionen Mitgliedern. Oberstes Ziel ist es: „Den Geist gegenseitiger Verständigung unter den Völkern
der Welt zu wecken und zu erhalten“.
Der Lions Club Bad Orb-Gelnhausen feierte im Lions-Jahr 2013/14 sein 50-jähriges Charterjubiläum. Der Club wurde 1962 gegründet,
am 19. Oktober 1963 erfolgte die Charterfeier.
Der Club zählt derzeit 29 Mitglieder. Durch gemeinnützige Projekte auf lokaler Ebene und internationale Zusammenarbeit möchten wir einen angemessenen Beitrag an humanitärer Hilfe leisten. Durch unser
Tun wollen wir auch auf soziale Notlagen aufmerksam zu machen und so auch die Hilfe und Unterstützung durch andere Menschen wecken und fördern.
Wer Interesse an einer aktiven Mitgliedschaft hat kann sich gerne an den Club - Präsidenten Roman Oestreicher Tel. 0173 318 6006 wenden oder über die Seite "Kontakt" sich mit uns in Verbindung setzen.
Zum Clubabend des „Lions-Clubs Bad Orb-Gelnhausen 1963“, dem ersten Lions-Club im Altkreis Gelnhausen, trafen sich 30 Lions-Freunde und ihre Damen im „Hotel an der Therme“.
Turnusgemäß wechselt jährlich das Ehrenamt des Lions-Club-Präsidenten.
Roman Oestreicher führte Michael Kertel als seinen Nachfolger ist das Ehrenamt ein.
Die weiteren ehrenamtlichen Vorstandsämter bleiben unverändert:
Sekretär Horst Senzel, Schatzmeister Albert Igelmann, Aktivitäten-Beuftragter Dieter Hessberger, IT-Beauftragter und erster Vizepräsident Heinz-Josef Prehler, PR-Beauftragter Erich Spieker.
Der neue Präsident Michael Kertel stellte sein Programm für das Lions-Jahr 2022-23 vor. Die erste öffntliche Activity ist die Beteiligung an der Einweihungsfeier des neu gestalteten Salinenplatzes am 25. Und 26. Juni mit einem Getränkestand. Das traditionelle clubinterne Bratfest am 17. September dient der Festigung der Clubfreundschaft. Weiter ist ein Fahrrad-Bazar geplant. Auch die monatlichen Clubmeetings wurden von Michael Kertel bereits vorgestellt. Ein Weihnachtstreffen mit Orgelkonzert ist am 13. Dezember geplant. .
Alle Erlöse und die freiwilligen Spenden der Lions-Club-Mitglieder kommen gemeinnützigen Zwecken zu Gute.
Seit Gründung des Vereins „Kinderinitiative Bad Orb“ in 1973 unterstützt der LC Bad Orb-Gelnhausen die Initiative jährlich mit früher 3.000 DM, jetzt mit mindestens 3.000 €.
Weitere Unterstützungen gehen regelmäßig an die Essen-Tafeln in Bad Orb und Wächtersbach sowie an
überregionale Lions Projekte und Jugendprojekte in Bad Orb und Umgebung.
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Ein Referat zum Thema „Spiele der Macht: Wie Frauen und Männer kommunizieren“ hielt Tatjana Oestreicher während des Clubabends des „Lions-Clubs Bad Orb-Gelnhausen 1963“
im Hotel an der Therme. Der Lions-Präsident 2021-22 Roman Oestreicher hatte seine Ehefrau um dieses interessante Referat gebeten.
Sie ist zertifizierte Business-Coach für Führungskräfte und Teams in der DACH-Region. Mit maßgeschneiderten Leistungen ihrer Dachmarke „OESTREICHER COACHING“ begleitet sie Führungskräfte, Teams und Organisationen.
Sie erklärte: „Wir befinden uns in einer Zeitenwende. Die neue Arbeitswelt stellt Unternehmen und Mitarbeitende vor enorme Herausforderungen. Gerade im Rahmen von Change Prozessen sind diverse und agil handelnde Führungskräfte und Teams ein Mehrwert für jedes Unternehmen. Mithilfe von Individualcoachings und modularen Entwicklungsprogrammen für Führungskräfte sowie maßgeschneiderten Teamcoachings und der professionellen Befähigung von Organisationen in Konfliktsituationen und Veränderungsprozessen, erreichen die Kundinnen und Kunden von Tatjana Oestreicher ihre Ziele schneller und effizienter.“
Tatjana Oestreichers Herzensthema ist die „Unterstützung und Begleitung von Frauen in Führungspositionen. Die Herausforderungen ihrer Klientinnen wären so facettenreich wie die Frauen selbst. Doch eines hätten Frauen in Führung gemeinsam: Die Frage nach den Spielen der Macht. Großes Konfliktpotenzial und Show-Stopper in der Karriere der Frauen ist die sogenannte „Gläserne Decke“. Als Gläserne Decke würde eine unsichtbare Barriere bezeichnet, mit der Frauen oftmals ab dem mittleren Management trotz hoher Qualifikation konfrontiert würden und damit an ihre Karriere-Grenzen stoßen. Während männlichen Kollegen mit vergleichbarer Qualifikation dieser Aufstieg offensichtlich leichter gelänge.“
Sie sah die „Ursachen neben dem fehlenden Zugang zu informellen Netzwerken vor allem in stereotypen Rollenvorstellungen. Vor allem aufgrund familiärer Verpflichtungen und bestimmter, ihnen zugeschriebener Eigenschaften wie einer starken Emotionalität, die sie angeblich weniger für entsprechende Tätigkeiten geeignet machen würden.
Sie sagte: „Häufig stellen rein homosoziale Männergemeinschaften, von denen Frauen strukturell ausgeschlossen sind, einen weiteren relevanten Karrierekiller dar.“
Damit kam sie zur Macht-Frage: „Was bedeutet Macht? Welche Assoziationen werden in Frauen und Männern geweckt? Tatjana Oestreicher ging dieser Frage beim Lions Clubabend unter anderem nach. Von Assoziationen wie Machtmissbrauch und Unterdrückung bis hin zu Befähigung und Verantwortung. Der Umgang mit Macht sei in Unternehmen zwischen Frauen und Männern sehr unterschiedlich.“
„Interaktion bedeutet Kommunikation. Auch hier gäbe es gravierende Unterschiede. Während Männer eher statusorientiert in einer Rangordnung kommunizieren (vertikale Kommunikation), kommunizieren Frauen eher in einem offenen Netzwerk nach rechts und links orientiert (horizontale Kommunikation) und schauen nach verbindenden Elementen wie Sympathie.“
Tatjana Oestreicher hat zum Weltfrauentag am 08. März 2022 einen Business-Club für Frauen ins Leben gerufen: „DIE ROTE KRAWATTE – Der Business-Club für Frauen in Führungspositionen“. Von FührungsFrau zu FührungsFrau mit Leichtigkeit, Leidenschaft und Lebensfreude zu Netzwerken, sich auszutauschen, Diversität zu leben, gemeinsam zu wachsen und erfolgreich zu sein.
Bad Orb, 13. 05. 2022
Während des Clubabends des Lions-Clubs Bad Orb-Gelnhausen 1963 im Hotel an der Therme hörten Lions-Mitglieder und Damen einen Vortrag über „Die
Dschungelpiloten“.
Lions-Präsident Roman Oestreicher hatte als Referenten den Gebietsrepräsentanten der MAF Deutschland in Siegen, Klaus Mehler, eingeladen.
In seinem Vortrag erhielten die Anwesenden Einblick darüber, wie die teilweise unter lebensbedrohlichen Einsätzen von
MAF Mitarbeitern durchgeführten zahlreichen Hilfsmaßnahmen in die betroffenen Gebiete gelangen.
„Wir fliegen da, wo Fliegen kein Luxus ist, sondern eine Notwendigkeit: Wir fliegen aus Nächstenliebe für Hilfe, für Hoffnung und für Heilung!“„Mission Aviation Fellowship (MAF)“ ist
ein internationaler christlicher Flugdienst, der isolierte Menschen an entlegenen Orten dieser Welt erreicht.
Mit einer Flotte von ca. 130 Kleinflugzeugen fliegt MAF lebensnotwendige medizinische Güter, Nahrung, Trinkwasser und
Teams von 1.400 Partnerorganisationen zu 1.600 abgelegenen Flugzielen in weltweit 30 Ländern. Sie ist die mit Abstand weltweit größte Fluggesellschaft, nicht nur im humanitären Bereich.
Die hoch spezialisierten Piloten und Mitarbeiter sehen als überzeugte Christen ihre Arbeit als Berufung. So gelangen Hilfe, Hoffnung und Heilung zu den Menschen, die durch geografische Barrieren,
Naturkatastrophen oder politischen Unruhen von der Außenwelt abgeschnitten sind.
Diese außergewöhnliche Organisation ist leider vielen Menschen in Deutschland noch nicht bekannt. Zwei Drittel der Kosten werden über Spenden finanziert, ein Drittel wird durch die
Organisationen gedeckt, die MAF in Anspruch nehmen. Diese Situation macht deutlich, dass die MAF auf die finanzielle Unterstützung von vielen helfenden Händen angewiesen ist, um ihren wertvollen
Dienst erfüllen zu können.
Weitere Informationen unter www.maf-deutschland.de
Bild: Lions-Präsident Roman Oestreicher und der Referent Gebietsrepräsentant der Mission Aviation Fellowship Deutschland in Siegen, Klaus Mehler
Bad Orb, 20. 04. 2022
Zur Mitgliederversammlung des „Fördervereins“ und zum Clubabend des „Lions-Club Bad Orb-Gelnhausen 1963“
trafen sich 35 Lions-Freunde und Damen um Clublokal „Hotel an der Therme“.
Für den gemeinnützigen „Förderverein des LC Bad Orb-Gelnhausen e.V.“ berichteten der Vorsitzende Eberhard Stamm und Schriftführer Alfred Palige.
Schatzmeister Albert Igelmann erläuterte, dass im Jahr 2021 insgesamt 12.800 Euro an bedürftige Institutionen gespendet wurden.
Darin enthalten sind beispielsweise 5.000 Euro Fluthilfe Ahrtal, 3.000 Euro Jahresspende Kinderinitiative und weitere Beträge an Essen-Tafeln Bad Orb und Wächtersbach, Lions Projekte überregional sowie Jugend Bad Orb.
Der als Gast eingeladene, seit 16. März 2022 amtierende Bürgermeister Tobias Weisbecker hielt einen interessanten Vortrag zum Thema „Zukunft von Bad Orb“.
Zu Beginn ging er auf die Erträge und Aufwendungen der Stadt ein. Der überwiegende Teil aller Aufwendungen einer Kommune sind Pflichtaufgaben, welche von der Gemeinde nicht beeinflusst werden können.
Beispiele hierfür sind die die Feuerwehr und die Kindergärten. Besonders bei den Kindergärten sind in den kommenden Jahren erhebliche finanzielle Aufwendungen erforderlich. In diesem Sommer wird der Waldkindergarten im Wildpark gebaut. Parallel sind die Planungen zum Neubau des Kindergartens Friedrichstalstraße angelaufen. Freiwillige Leistungen sind beispielsweise Zuwendungen an Vereine, welche für das kommende Haushaltsjahr erhöht wurden.
Die Fertigstellung des Salinenplatzes wurde für Juni/Juli angekündigt Im Rahmen des Förderprogramms Lebendige Zentren „Kernbereich Bad Orb“ wird als nächstes die Modernisierung und Instandsetzung des Marktplatzes in Angriff genommen. Das seit Jahren in der Planung befindliche und auch mit finanziellen Mitteln ausgestattete Mehrgenerationenhaus auf dem Gelände der Kinderinitiative soll schnellstmöglich realisiert werden.
Des Weiteren sprach der Bürgermeister die Erneuerung der Wege im hinteren Kurparkbereich an, welche mit Hilfe einer privaten Initiative in den nächsten Monaten realisiert werden sollen. Ein großes Sorgenkind des Gesundheitsstandortes Bad Orb sind die sehr alten, technisch abgenutzten Solequellenanlagen. Deshalb ist noch für dieses Jahr der Bau einer neuen Solequellenanlage geplant. Untersuchungen ergaben, dass im Bereich des Untertores die besten Aussichten für eine Quellenbohrung bestehen. Der Bürgermeister ergänzte, dass vor 185 Jahren Franz Leopold Koch den ersten Badebetrieb gründete und deshalb die neue Solequelle seinen Namen erhalten solle.
Die Sicherstellung der ärztlichen Versorgung in Bad Orb unter besonderer Sicherstellung einer Badearzt-Praxis ist ein weiteres, langfristiges Ziel.
Insgesamt konnte der neue Bürgermeisten seinen Zuhörern einen umfassenden Überblick über die Pflichten und Möglichkeiten der städtischen Verwaltung und des Bürgermeisters vermitteln.
Die Aufgaben des Bürgermeisters sind zusammengefasst unter
https://stadt-bad-orb.de/Rathaus-Politik/B%C3%BCrgermeister/Meine-Aufgaben/ zu finden.
Foto (Erich Spieker, frei): Auf Einladung des Präsidenten des Lions-Club Bad Orb-Gelnhausen 1963, Roman Oestreicher (rechts), hielt Bürgermeister Tobias Weisbecker einen interessanten Vortrag über die „Zukunft von Bad Orb“.
Bild:
Christian Edel, Veranstaltungsleiter Kur GmbH;
Heinz Josef Prehler, Lions-Vorstandsmitglied;
Renate Freund, Ehefrau von Raimund Freund;
Roman Oestreicher, Präsident LC
Bad Orb;
Markus Kalweit, Leiter des Bauhofes
Die mehrjährige Eiche wurde im Kurpark Bad Orb in Sichtweite zu seiner letzten Wohnung gepflanzt, in der seine Ehefrau Renate wohnt.
Am Baum wird ein kleines Schildchen angebracht: „Stieleiche (Quercus robur), Erinnerung an Raimund Freund, Lions Club Bad Orb-Gelnhausen".
Raimund war im Juni 2021 ein halbes Jahr vor seinem 90. Geburtstag verstorben.
Gemeinsam mit seinem Bruder Dr. med. Heinrich Freund hatte er 1962 den ersten Lions-Club für den Altkreis Gelnhausen gegründet.
Bis über das fünfzigjährige Club-Charterjubiläum im Jahr 2013 hinaus hat sich Raimund für sein „Lebensprojekt“, die Ziele der Lions-Bewegung stets tatkräftig und engagiert eingesetzt.
Grundlage war dabei aber immer die verständnisvolle, ermutigende und verzeihende Freundschaft der
Clubmitglieder untereinander und über die Clubgrenzen hinaus ein soziales Engagement im gesellschaftspolitischen Raum“.
An örtlichen Projekten hat er zum Beispiel maßgeblich für die 1972 von seinem zweiten Bruder Ulrich gegründete Kinderinitiative
mitgearbeitet.
Ab 1973 organisierte er die jahrzehntelange freundschaftliche „Jumelage“ mit dem Partner-Lions-Club Wymondham in Ost-England mit Treffen, Jugendaustausch und Oldtimer-Veranstaltungen.
Im Jahre 1976 ging der Lions-Club Gelnhausen freundschaftlich aus dem bestehenden Club hervor, da es wegen der gestiegenen Mitgliederzahl schwierig war, passende Räumlichkeiten zu finden. Raimund pflegte stets den Kontakt zum neuen Paten-Club Gelnhausen.
Der Lions Club schließt sich der Baumaktion zur Bestandserhaltung und Erneuerung des Kurparks der Stadträtin Annemarie Meinhard an.
Viele der bereits im 19. Jahrhundert gepflanzten Bäume müssen aus Sicherheitsgründen -sei es alters- oder krankheitsbedingt - gefällt werden. Im „Parkpflegewerk Kurpark Bad Orb“ von 2012 wird u. a. die Pflege und Nachpflanzung von Bäumen angemahnt. Diesem Ziel hat sich die Baumaktion angenommen.
Bei einer vorangegangenen Begehung mit Mitgliedern des Lions Clubs erläuterten der Leiter des Bauhofes, Gärtnermeister Markus Kalweit, und der Veranstaltungsleiter der Bad Orb Kur GmbH, Christian Edel, dass die Standorte und die Baumart der neu zu pflanzenden Bäumen den Kriterien des Parkpflegewerkes entsprechen sollen.
Weiterhin ist bei der Baumartauswahl auch die Klimaveränderung zu berücksichtigen. So sollen zukünftige Baumlücken verhindert werden, aber auch vorhandene Sichtaktien sollen offen bleiben.
GNZ-Artikel Presse
Bad Orb, 16. März 2022
Zur Mitgliederversammlung hatten der derzeitige Präsident des Lions Club Bad Orb Gelnhausen 1963, Roman Oestreicher, und der Sekretär Horst Senzel, eingeladen. Gut zwei Dutzend Lions Clubmitglieder
tagten im "Landgasthof Zur Quelle" in Aufenau.
Bei den Wahlen für das Lions-Jahr 2022/23 wurden gewählt:
Vorstand:
Präsident - Michael Kertel,
Sekretär - Horst Senzel,
Schatzmeister - Albert Igelmann,
1. Vizepräsident - Heinz Josef Prehler,
2. Vizepräsident - Roman Oestreicher,
Beauftragte im Vorstand:
Activity - Dieter Hessberger,
Jumelage, IT und Homepage - Heinz Josef Prehler,
Öffentlichkeitsarbeit - Erich Spieker.
Geehrt für langjährige Treue zum Lions Club wurden:
40 Jahre Hans Peter Steinacker (Hasselroth),
30 Jahre - Heinz Colonius und Karl Schaub (beide Wächtersbach),
20 Jahre - Albert Igelmann (Bad Orb),
10 Jahre Klaus-Peter Niehof (Gelnhausen);
Bild: Heinz Colonius, Präsident Roman Oestreicher,
Albert Igelmann
Die Aufnahme von drei neuen Clubmitgliedern wurde beschlossen.
Als nächste größere Benefiz-Activität wurde besprochen und beschlossen:
1. Bad Orber Fahrrad-Bazar zeitgleich mit der Wieder-Eröffnung des Salinenplatzes.
Der überregional bekannte Fachmann für Energiefragen, Dipl.-Ing. Jürgen Schöttle aus Heusenstamm, referierte über technische und wirtschaftliche Fragen der
Energiewende.
Jürgen Schöttle war vor seinem Ruhestand 40 Jahre im Kraftwerksbau bei Siemens in den Bereichen Konstruktion, Berechnung, Bauleitung und Inbetriebsetzung tätig. Über viele Jahre leitete er den
Bereich für Instandhaltung der von Siemens gelieferten Kraftwerksflotte gemeinsam mit einem Team von mehreren hundert Ingenieuren.
Im Mittelpunkt seines Vortrages stand die Frage, ob und wie Deutschland den gleichzeitigen Ausstieg aus der Kernenergie und der Kohle meistern kann. Besonders wurde hinterfragt, ob mit
ausschließlicher Nutzung erneuerbarer Energien (Wasser, Wind, Sonne, Bioenergie) eine gesicherte Stromversorgung gewährleistet werden kann. Es ging also nicht um die Frage, Klima- oder Energiewende
ja – nein, sondern um eine Betrachtung der Frage, ob das deutsche Konzept der Energiewende technisch – physikalisch unter wirtschaftlichen Bedingungen machbar ist.
Um die Ziele des Pariser Klimaschutzabkommens bis zum Jahr 2035 zu erreichen, müsste der Ausbau der erneuerbaren Energien in jedem Jahr um etwa die gleiche Leistung an Solar- und Windkraftanlagen
erweitert werden, wie sie derzeit vorhanden ist. Beispielsweise müssten die 30.000 Windkraftanlagen mehr als verzehnfacht werden, selbst unter Berücksichtigung von Anlagenvergrößerungen und höherem
Wirkungsgrad.
Eine besondere Herausforderung ist die hohe Volatilität von Solar- und Windkraftanlagen. Wenn insbesondere im Winterhalbjahr für längere Zeit weder die Sonne scheint noch Wind bläst, man spricht von
einer „Dunkelflaute“, müssen andere Energiequellen einspringen. Mit jetzigen Speichermöglichkeiten (Wasserspeicher, Nord-Link-Leitung, Batterien in Haushalten und Autos) können nur weniger als 10
Prozent des Energiebedarfs für kurze Zeit befriedigt werden. Deshalb führt kein Weg am „Power to Gas – Gas to Power“ Konzept vorbei. Ein Teil davon ist die Herstellung von Wasserstoff, trotz
niedrigem Wirkungsgrad.
Jürgen Schöttle erläuterte auch die wirtschaftlichen Auswirkungen, die mit den heutigen Plänen zu sehr hohen Kosten, jedoch zu geringen Ergebnissen führen werden und das bei sinkender
Versorgungssicherheit. Anstatt die Erneuerbaren Energien-Umlagen in wetterabhängige Energiesysteme zu stecken, sollte das Kapital in Bildung und Grundlagenforschung investiert werden. Kurzfristig
müssen Gaskraftwerke gebaut werden, die Gasversorgung sichergestellt und der Netzausbau forciert werden. Langfristige Maßnahmen sind Kohlendioxid-Abscheidung und -speicherung und der Bau von
Reaktoren der Generation 3+ und der Generation 4, wie sie weltweit entwickelt werden sowie Fusionsanlagen.
Die Anwesenden stellten kritische Fragen an den Referenten und diskutierten angeregt.
Auch im zweiten Jahr der SARS Covid-19-Pandemie können Benefizveranstaltungen nur in begrenztem Maße durchgeführt werden.
Als Ersatz will Lions-Vorstandsmitglied Heinz Josef Prehler vom „Lions-Club Bad Orb – Gelnhausen 1962“ seine Idee vom Vorjahr auch in diesem Jahr umsetzen und „Beffsteck to-go“ anbieten.
Es kann gewählt werden zwischen traditionellem „Beffsteck“ oder „Hacksteck“ jeweils mit Wasserweck zum Preis von je 15 Euro. Im Preis ist eine Spende für gemeinnützige Projekte enthalten – beispielsweise zur Unterstützung von Jugendaktivitäten oder Tafeln.
Bestellungen können bis Dienstag, 12. Oktober, per E-Mail an heinz.prehler@t-online.de oder per WhatsApp an 0171 2284359 aufgegeben werden mit folgenden Informationen:
Vor- und Zuname, Adresse, Telefon, Art und Anzahl der gewünschten Pakete.
Weiterhin liegen beim Lions-Aktivitäten-Beauftragten Dieter Hessberger, „Hessberger Moden“, Bad Orb, Marktplatz 11 Bestellformulare bereit.
Bestellt werden kann bis 12. Oktober auch über unsere Homepage mit den vorgenannten Informationen www.lions-club-bad-orb-gelnhausen.com/kontakt/
Abgeholt werden können die Bestellungen an der AVIA-Tankstelle, ehemals Tankstelle Albert Igelmann, Lions-Schatzmeister, Bad Orb, Gewerbestraße 30.
Abholzeit ist Samstag, 16. Oktober 2021 von 12:30 bis 13:30 Uhr.
Lions-Club Bad Orb - Gelnhausen hilft bei Flutkatastrophe
Die Mitglieder des "Lions-Clubs Bad Orb - Gelnhausen" hatten über ihren gemeinnützigen Förderverein kurzfristig 5.000 Euro
für die Betroffenen der Flutkatastrophe in Rheinland-Pfalz und Nord-Rhein-Westfalen gespendet.
Lions-Präsident Roman Oestreicher hat Kontakte zu Lions-Clubs der Region aufgenommen, damit der Betrag zielgerichtet direkt eingesetzt werden kann. Der von vier regionalen Lions-Clubs in Koblenz und
Vallendar initierte Förderverein für die "Opfer der Hochwasserkatastrophe" wird den Betrag direkt einem Familienunternehmen im Ahrtal zu kommen lassen. Deren Flutschäden belaufen sich auf gut eine
Million Euro, da nicht nur die Gebäudeschäden erheblich sind, sondern auch die komplette Ausstattung von Weingut und Gastronomie samt Küche im wahrsten Sinne des Wortes weg geschwemmt wurden. Gebäude
und Inventar sind leider nicht entsprechend elementar versichert.
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Weitere Geldspenden sind willkommen; bitte an Lions Förderverein Bad Orb - Gelnhausen,
VR Bank, IBAN: DE11 5079 0000 0008 5195 60
Diese werden unverzüglich weitergeleitet. Spender erhalten eine Spendenbestätigung.
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Detaillierte Infos zum "Lions Förderverein Koblenz Vallendar" siehe
www.lions-koblenz-vallendar.de/
www.facebook.com/pg/lionskoblenz/posts/
Nach der achtmonatigen Pandemiepause trafen die Mitglieder des Lions-Clubs Bad Orb - Gelnhausen (1963) und
deren Damen im Hotel an der Therme zum turnusgemäßen Clubabend.
In seinem Rückblick 2020/2021 ging Eberhard Stamm auf die Präsenz- und Online-Veranstaltungen ein. Aus den Spenden der Mitglieder konnten die Dauerförderungen der Kinderinitiative
.V. und anderer Projekte finanziert werden.
Während des Clubabends fand der feierliche Präsidentenwechsel satt.
Roman Östreicher gab eine
kurze Vorschau über die in 2021/2022 geplanten Aktivitäten, Vorträge und Informationsveranstaltungen. Er sagte: „Ich freue mich sehr auf diese ehrenvolle Aufgabe und möchte mit meinem Wirken ganz
nach dem Motto der Lions „we serve“ den Club führen. Wenn Sie mehr zum Wirken der Lions erfahren wollen oder an einer aktiven Mitarbeit interessiert sind, sprechen Sie uns
an.“ Roman.Oestreicher@i-to-b.de -
Der Lions Club Bad Orb-Gelnhausen trauert um sein Gründungsmitglied Raimund Freund. Gemeinsam mit seinem Bruder Dr. med. Heinrich
Freund war er 1962 „ein Mann der ersten Stunde“ unseres Clubs. Beide konnten weitere fünfzehn Mitglieder für die Clubgründung gewinnen und natürlich hat sich Raimund bis über das fünfzigjährige
Charterjubiläum im Jahr 2013 hinaus für das Leben und die Ziele der Lions-Bewegung hinaus stets tatkräftig und engagiert eingesetzt.
An örtlichen Projekten hat er zum Beispiel maßgeblich für die 1972 von seinem zweiten Bruder Ulrich gegründete Kinderinitiative mitgearbeitet. Im regionalen Bereich pflegte er stets den Kontakt
mit dem LC Gelnhausen, der 1976 aus dem Bad Orber Club hervorging. Und schließlich organisierte er auf internationaler Ebene die jahrzehntelange freundschaftliche „Jumelage“ mit dem Partner-
Club Wymondham in England.
Raimund hatte einen Blick für soziale Brennpunkte, an denen die unbürokratische Hilfe von Lions gefragt ist und verstand es, nach dem Motto „Gemeinsam aktiv für Andere“ seine Clubfreunde für diese
„Activities“ zu begeistern. In der Jubiläumsausgabe zum 40-jährigen Bestehen des Lions Club Bad Orb – Gelnhausen finden sich folgende Sätze von ihm: „Anfang der 60er Jahre kam es in Deutschland zu
einer Welle von Club-Neugründungen der beiden großen Service-Club-Organisationen Rotary-International und Lions-International. Bei allen Unterschieden verfolgten diese beiden Gruppen gleichermaßen
humanitäre Ziele. Grundlage war dabei aber immer die verständnisvolle, ermutigende und verzeihende Freundschaft der Clubmitglieder untereinander und über die Clubgrenzen hinaus ein soziales
Engagement im gesellschaftspolitischen Raum“.
Raimund war bei den Lions nie alleine. Bei allen Treffen und Veranstaltungen waren er und seine liebe Frau Renate zusammen. In Erinnerungen bleibt uns in voller Dankbarkeit z. B. die tatkräftige
Unterstützung der Lions von Renate und Raimund bei den Weihnachtsmärkten.
Nun also ist Raimund nicht mehr bei uns, aber er wirkt auch weiter mit uns. Er wird allen, die ihn kannten, in lebendiger Erinnerung bleiben.
Gent ist nach Antwerpen die zweitgrößte Stadt Belgiens. Sie ist zugleich die Hauptstadt der Provinz Ostflandern und des Arrondissements und Wahlbezirks.
Gent entstand aus keltischen Ansiedlungen im Gebiet des Zusammenflusses
von Schelde und
Leie. Im Mittelalter wuchs Gent durch den blühenden Tuchhandel zu einer der größten und bedeutendsten Städte Europas heran. Auch das Flachs- und Leinengewerbe
und das von der Stadt erworbene Stapelrecht
auf Getreide trugen
ansehnlich zur Wohlfahrt der Stadt bei. Nach einer kurzen calvinistischen
Periode verfiel die Stadt zusehends bis zur erneuten Blüte gegen Ende des 18. Jahrhunderts, als Gent zu einer der ersten industrialisierten Städte auf dem europäischen
Festland wurde.
Im Hof ten Walle, dem späteren Prinzenhof, wurde am 24. Februar 1500 der spätere Kaiser Karl V. geboren. In der Stadt wurden auch die Pazifikation von Gent (1576) und der Friede von Gent (1814) unterzeichnet. Die Genter Pazifikation ist ein am 8. November 1576 in Gent abgeschlossener Vertrag, durch den Holland
und Zeeland und die südlichen Provinzen sich gegenseitig Hilfe versprachen, um die spanischen Truppen vom niederländischen Boden zu vertreiben.
Gent wird auch „die stolze Stadt oder – nach den Vorkämpfern seiner städtischen Freiheit – Arteveldestadt genannt. Aufgrund seiner Lage in einem ausgedehnten Gebiet von Blumen- und Pflanzenzüchtungsbetrieben wird Gent
darüber hinaus auch Blumenstadt genannt. Patronatsheilige von Gent sind Sankt Lieven und Pharaildis. Sankt Bavo ist Schutzheiliger des Bistums Gent, nach ihm sind die Sankt-Bavo-Abtei und später auch die St.-Bavo-Kathedrale benannt. Die wohlhabenden Bürger der Stadt errichteten im 13. und 14. Jahrhundert die Sint-Niklaaskerk am
Kornmarkt.
Beim zweiten Clubabend des Lions-Club Bad Orb-Gelnhausen nach Ausbruch der Corona-Pandemie stand wiederum das Thema SARS Covid 19 auf der Tagesordnug. Präsident
Eberhard Stamm begrüßte den Vorstands- vorsitzenden der VR-Bank Main-Kinzig-Büdingen eG, Herrn Andreas Hof. Herr Hof sprach zum Thema "Wirtschaftliche und finanzielle Auswirkungen".
Der Referent brachte ein umfangreiches Programm mit. Er startete mit einem Überblick über Erkrankte und Todesfälle durch Covid weltweit, in Europa, Deutschland und in unserer Region. Hinweise zum
Konjunkturverlauf folgten. Konjunkturdaten, wie z. B. Aktienindices bildeten eine sogenannte V-Form, d.h. die Aktienwerte sind in kürzester Zeit stark gefallen und anschliessend setzte eine starke
Erholungsphase ein. Jedoch ist mit weiteren Abwärtsbewegungen zu rechnen, wenn die Infektionsraten wieder zunehmen würden. Der Referent ging weiter in die Tiefe zu den Stichworten Arbeitsmarkt,
Veränderungen der Arbeitswelt, Inflationsausblick, Märkte der Aktien, Rohstoffe, Renten und Immobilien und makroökonomische und politische Risiken. Ein Fazit für unsere Region und die heimische
Wirtschaft bildete den Abschluß dieses spannenden Vortrages.
The members of the Lions Club Bad Orb - Gelnhausen congratulate the Jumelage Club, the Lions Club Wymondham on the 50th anniversary. We
wish you all the best and that your club continues to be active in terms of the worldwide Lions objectives: understanding each other (on a small scale, that we continue to maintain friendly relations
between our two clubs), promoting the principles of good government and good citizenship and actively contributing to the civic, cultural, social and general development of society.
We very much regret that we can not meet and celebrat the anniversary together because of the corona crisis. However, we are thinking to you. We especially wish you good health and that nobody gets
sick. Together we are looking forward to the time after the corona crisis and hope that we will be able to catch up on the visit then.
Die Mitglieder des Lions Clubs Bad Orb - Gelnhausen gratulieren ihrem Jumelage Club, dem Lions Club Wymondham, England zum 50-jährigen Jubiläum. Wir wünschen euch
alles Gute und dass euer Club weiterhin im Sinne der weltweiten Lions-Ziele aktiv bleibt: einander verstehen (in kleinem Rahmen, dass wir weiterhin freundschaftliche Beziehungen zwischen unseren
beiden Clubs unterhalten), die Prinzipien der guten Regierung und der guten Bürgerschaft fördern und aktiv zur bürgerlichen, kulturellen, sozialen und allgemeinen Entwicklung der Gesellschaft
beitragen.
Wir bedauern sehr, dass wir uns wegen der Koronakrise nicht treffen und den Jahrestag nicht gemeinsam feiern können. Wir denken jedoch an euch. Wir wünschen euch vor allem gute Gesundheit und dass
niemand krank wird. Gemeinsam freuen wir uns auf die Zeit nach der Koronakrise und hoffen, dass wir den Besuch dann nachholen können.